Es Blättsche 1/2012

Zum Bericht im "Es Blättsche" Januar 2012 S. 10.
"Glückwunsch an den Heiligenwalder Karateclub" von Ortsvorsteher Rüdiger Zakrzewski.

Saarsport

Die Geehrten mit dem ssj-Vorsitzenden Udo Genetsch. Foto: ssj/Bastian

Christina Hoffmann und Katharina Scharle wurden von der SSJ geehrt.
Zum Originalbericht beim LSVS.
11.05.2011
Sportjugend steht für gute Zukunft des Saarsports
Wenn es denn noch eines Beweises bedurft hätte, dann wurde er am Dienstag Abend in der Illinger Illipse geliefert: Mit der Ehrung der erfolgreichsten Jugendsportler der Sportfachverbände, unter Moderation von Thomas Wollscheid, pflegte die Saarländische Sportjugend (SSJ) einerseits eine schöne jährliche Tradition, demonstrierte andererseits auf beeindruckende Weise ihre Leistungsstärke. Es war ein imposantes Bild, als gut 250 junge Sportler – vom Weltmeister bis zum nationalen Mannschaftssportler – auf der Bühne für die Fotografen posierten.
SSJ-Vorsitzender Udo Genetsch stellte – untermalt von Filmseqeunzen – die hohe Bindungskraft des Sports für die Jugendlichen heraus: Im LSVS sind 170 000 Mädchen und Jungen organisiert. Die SSJ leitet eine AG zum Thema sexualisierte Gewalt im Sport und setzt sich gegen Rechtsextremismus ein. „Der LSVS steht fest zur Jugend“, betonte Präsidiumsmitglied Karl-Heinz Groß, erinnerte aber auch an die Herausforderungen Demographie und Ganztagsschule, die der Dachverband beherzt angehe.
Die Sportjugend sei kompetent, sozial engagiert und engagiere sich stark für die Völkerverständigung, lobte der Peter Klär, Abteilungsleiter Sport im Sportministerium: „Bei uns im Land ist Sport die Nr. 1 in gesellschaftlichen Fragen.“ Auch der frühere Sportstaatssekretär Gerhard Müllenbach betonte die wichtige Vermittlung der Werte.
Im Mittelpunkt standen an diesem gelungenen Abend die Jugendsportler, die von den Prominenten – Gast war auch SPD-Generalsekretär Reinhold Jost – mit kleinen Präsenten geehrt wurden. Herausragend waren die Weltmeister Luisa Antes, Jennifer Honisch, Hannah Senzig (alle Tanzen) sowie Rennrollstuhlfahrer David Scherer sowie die Amateur-Rennreiterinnen Nadine Gratz und Nina Wagner. Zum ersten Mal dabei war der Vizeweltmeister im Speerwerfen, Matthias de Zordo: „Ehrensache, dass ich dabei bin“, kam der Spitzenathlet direkt aus dem Training nach Illingen.
Ausgezeichnet wurden unter dem Beifall des Publikums – darunter Eltern, Vereinsfunktionäre und Trainer – noch 18 Europameister (bis Platz 3), 190 Deutsche Meister sowie 16 Jugendliche, die Nationalmannschaften angehören. Viel Applaus erhielten die Sportakrobatinnen aus Uchtelfangen für ihre gelungene Kür.

Saarsport

Die Frauenvertreterinnen der südlichen Landessport

Beisitzerin des Landesausschusses Monika Schlicher bei Südschienentreffen 2011 in Saarbrücken
Zum Originalbericht beim LSVS.
15.04.2011
„Frauen an die Spitze: Frauenvertreterinnen in die Präsidien!“
Vom 8. bis 10. April 2011 trafen sich in Saarbrücken die haupt- und ehrenamtlichen Frauenvertreterinnen der südlichen Landessportbünde zu ihrem jährlichen Informationsaustausch und Netzwerktreffen.
Im Rahmen eines intensiven Erfahrungsaustausches über Projekte und Initiativen im Themenfeld Gleichstellung in den einzelnen Landessportbünden wurde deutlich - ein nach wie vor brennendes Thema bleibt die Beteiligung von Frauen in den Präsidien und Vorständen der Sportorganisationen: 17 Prozent Frauen in den Präsidien der Landessportbünde, nur 12 Prozent Frauen in den Präsidien der Spitzenverbände und 20 Prozent bei den Verbänden mit besonderen Aufgaben ist ein Armutszeugnis für den Sport. Schließlich liegt der Mitgliederanteil der Frauen und Mädchen heute bei ca. 40 Prozent – Tendenz steigend.
„Wir müssen mehr Frauen an die Spitze der Sportorganisationen bringen. Frauenvertreterinnen sind nachweislich der Motor für Innovation und Öffnung der Verbandsarbeit für Gender und Diversity-Fragen. Daher gehören sie mit Sitz und Stimme in die Präsidien und Vorstände.“ Mit diesen Worten fasste Ilse Ridder-Melchers, DOSB Vizepräsidentin, die Beratungen zusammen und wurde dabei einhellig von den Teilnehmerinnen unterstützt. Ilse Ridder-Melchers empfahl den Frauenvertreterinnen sich bei ihren Forderungen an den klaren Zielvorgaben des DOSB in seiner Satzung und in den Arbeitsprogrammen zu orientieren und sich viele Verbündete in den Entscheidungsgremien zu suchen. Als Rückenwind können die Befunde des Sportentwicklungsberichtes genutzt werden. Niemand komme an den Frauen vorbei, wenn es um die Mitgliederentwicklung und das Ehrenamt geht.
Ilse Ridder-Melchers präsentierte die Arbeitsschwerpunkte des DOSB bis 2014 im Bereich Frauen und Gleichstellung. Auch der Dachverband setzte nach wie vor einen Schwerpunkt auf „Frauen an die Spitze“. Mit den Erkenntnissen und Erfahrungen der Aktionen „Frauen gewinnen“ werden verschiedene Projekte weiterentwickelt und miteinander verknüpft, um einen höheren Mehrwert zu generieren. Um Frauen für Führungsaufgaben zu motivieren, werden die Führungstalente-Camps fortgeführt, der Verbandswettbewerb wird neu aufgelegt, um über Vorbilder zu werben, sowie weitere Mitgliedsorganisationen im Rahmen einer Organisationsberatung von Expertinnen und Experten begleitet. Darüber hinaus wird der DOSB unter Mitwirkung von Athletensprecher, dsj und Leistungssport ein Mentoring-Projekt initiieren, das sich gezielt an junge Frauen aus dem Spitzensport richtet, die im Anschluss an ihre sportliche, auch eine ehrenamtliche Karriere anstreben.
Außerdem werde die Aktion „Gewalt gegen Frauen – nicht mit uns“ fortgeführt, im Rahmen derer auch die begleitenden Informations- und Fortbildungsveranstaltungen ausgebaut würden. Zum Netzwerkprojekt „Mehr Migrantinnen in den Sport“ sei ein Nachfolgeantrag in Vorbereitung, damit die erfolgreiche Integrationsarbeit fortgesetzt werden kann.

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Die Woch 10/2011

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DKV Magazin 1/2011

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Bericht im SR

http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?selection=SA
Bericht über Karate in der Sport-Arena 20.06.2010 ab Minute 20 ( 20:20 ).

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Vorbericht zur DM am 16.03.2010 im SR

http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?selection=AB 34. - 37. Minute

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DKV Magazin 1/2010

Zum ganzen Bericht von Christian Grüner mit Fotos im DKV Magazin 1/2010 Seiten 8/9.
Auszug:
Deutsche Meisterschaften der Länder und der Masterklasse

Für den Deutschen-Karate-Verband hat sich am 17.10.2009 wieder einmal bewiesen, dass das Saarland immer wieder eine Reise wert ist. Die Stadt Völklingen und der Saarländische Karateverband, mit seinen vielen sehr engagierten Vereinen, boten für die diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Masterklasse und die DM der Länder-Teams den idealen Rahmen. Die Stadt, vor allem bekannt durch das Weltkulturerbe „Völklinger Hütte“ wurde so für Karateka aus der ganzen Republik zu einem lohnenden Reiseziel. Der Präsident des Saarländischen Karate-Verbandes betonte in seinen Begrüßungsworten, dass man nur gemeinsam Veranstaltungen wie diese, aber auch die anstehenden Deutschen Meisterschaften der Leistungsklasse 2010, stemmen kann. Die tolle Organisation, die vielen unermüdlichen sichtbaren und unsichtbaren Helfer an und um die Kampfflächen sowie die ansprechende Atmosphäre vor Ort, konnten diese Worte nur bestätigen. Und genauso verhält es sich auch bei Karate-Mannschafts-Wettbewerben. Ein Sportler alleine kann mit seinen individuellen Qualitäten wenig ausrichten. Nur, wenn alle Team-Mitglieder an einem Strang ziehen und gemeinsam ihre optimale Leistung abrufen, ist ein großer Erfolg möglich .
Kumite
Ein klares Beispiel dafür war das Kumite-Team des Gastgebers Saarland bei der DM der Länder. Angefeuert von vielen begeisterten Zuschauern wuchs die Equipe rund um die Coaches Manfred Engel und Uwe Schwehm über sich hinaus und konnte in den Vorrunden die favorisierten Baden-Württemberger und Hessen besiegen. Im anderen Pool setzte sich Thüringen vor Bayern, Nordrhein- Westfahlen und Berlin durch. Die jeweils ersten beiden Teams jeder Gruppe konnten sich somit das Ticket für die Halbfinals lösen. Dabei stand es gerade im Kampf um den zweiten Rang der Gruppe B, zwischen den beiden Mannschaften Bayern und Nordrhein-Westfahlen, auf Messers Schneide. Sehr zum Leidwesen von Team-Coach Thomas Prediger entschied ein einziger Ippon den Sieg der Bayrischen Auswahl. Über diesen einen Punkt, ein Übertreten der Kampfflächenbegrenzung des Kämpfers Ilias El Azzouzi, nach einem Kick kurz vor Kampfende, wurde lange diskutiert. Es zeigte sich wieder, wie spannend die Team Wettbewerbe sein können, jeder einzelne Punkt kann entscheidend sein.
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Masterklasse
Direkt im Anschluss der Team-Vorrunden der Bundesländer folgten die Wettbewerbe der Masterklasse. In den drei Alters-Kategorien Ü30, Ü 40 und Ü50 gab es insgesamt 18 neue Deutsche Meister zu ermitteln. Wenn man die Vorrunden-Begegnungen beobachtete, konnte man sich nicht immer sicher sein, ob man sich nicht doch bei einer Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse befindet. Das Niveau der Teilnehmer, die sich wirklich sehr gewissenhaft auf die Meisterschaft vorbereitet hatten, war wirklich sehr hoch einzuordnen. So präsentierten sich alle startenden Athleten, dass sie noch längst nicht zum „alten Eisen“ gehören. Der frisch gebackener Bronze-Medaillen-Gewinner der German Open 2009, Murat Uysal, zeigte beispielsweise in seinen Vorrunden-Kämpfen eine technische und taktische Finesse, von dem sich mancher Nachwuchs-Athlet noch so einiges abschauen kann. Sehr zur Freude der Saarländischen Schlachtenbummler konnte sich auch der Lokalmatador, Saarlands, Kumite-Landestrainer Manfred Engel, durch zum Teil spektakuläre Vorstellungen das Ticket für die Finals sichern. So kam in der Hermann Neuberger Sporthalle ein ums andere Mal weltmeisterliche Stimmung auf. Doch nicht nur der unbedingte Wille zum sportlichen Erfolg sondern vor allem der Spaß am Karate prägte die Atmosphäre während der DM der Masterklasse. Susanne Weißer-Torma, Teilnehmerin aus St. Georgen/Baden-Württemberg brachte es mit einem Satz mehr als auf den Punkt: „ Sport treiben, Spaß haben und der Jugend ein Vorbild sein!“ Beachtenswerte Leistungen, großer persönlicher Ehrgeiz aber auch eine bemerkenswerte Fairness prägten somit alle Wettbewerbe der Masterklasse. Der krönende Abschluss nach einem langen und spannenden Wettkampftag waren dann die Siegerehrungen und die Würdigungen der neuen Deutschen Meister der Masterklasse und der Länder. Ganz besonders das Kumite-Team vom Saarland, das die Thüringer Herren in einem spannenden Finale bezwingen konnte, sorgte für großen Jubel des saarländischen Karate-Publikums.
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Christian Grüner

Bericht Gesundheitsmagazin KKH-Allianz 1/2010

Zum Originalbericht.

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Background 05/2008

karate.pdf [125 KB]

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Saarsport Januar 2008 ( LSVS )

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Saar Sport Magazin

Dieser Artikel ist entnommen aus dem Saar Sport Magazin Dezember 2007 des LSVS.
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Aus der Homepage der Gemeinde Schiffweiler

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