SZ 09.08.2012

Selbstbehauptungskurse für ältere Menschen anbieten (Veröffentlicht am 09.08.2012) . Zum Originalbericht.
Selbstbehauptung als Kursgegenstand für ältere Menschen
Kreis Neunkirchen
. Auch in diesem Jahr wird der Landesseniorenbeirat in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, dem saarländischen Karateverband und dem Landessportverband für das Saarland landesweit Selbstbehauptungskurse für ältere Menschen anbieten. Unter dem Motto "Wie kann ich mich wirksam vor Gewaltangriffen schützen?" erlernen ältere Mitbürger Selbstbehauptungs- und Konfliktlösungsstrategien durch erfahrene Selbstbehauptungs- und Karatetrainer.
Sozialminister Andreas Storm begrüßt die Initiative des Landesseniorenbeirates: "Das Thema Sicherheit für Seniorinnen und Senioren ist ein zentraler Baustein in der Präventionsarbeit der saarländischen Landesregierung. Ein Leben ohne Ängste und in Sicherheit gestalten zu können, ist gerade auch für ältere Menschen von herausragender Bedeutung."
Die Auftaktveranstaltung findet am Montag, 20. August, um 19 Uhr an der Hermann Neuberger Sportschule in Saarbrücken statt. Danach werden entsprechende Kurse in allen Landkreisen und im Regionalverband stattfinden. Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist auf 15 Personen beschränkt, die Gebühr beträgt 15 Euro.
Im Kreis Neunkirchen werden die Kurse in Schiffweiler, Karatezentrum Bushido, Hauptstraße 44, angeboten. Termine: 4., 11., 18., 25. September und am 2. Oktober, immer von 19 bis 20.30 Uhr. red

SZ 08.08.2012

Zum Originalbericht.
Selbstbehauptungskurse sollen Senioren vor Gewalt schützen
Saarbrücken.
Der Landesseniorenbeirat bietet Selbstbehauptungskurse für ältere Menschen an. Unter dem Motto "Wie kann ich mich wirksam vor Gewaltangriffen schützen?" werden Selbstbehauptungs- und Konfliktlösungsstrategien von Karate-Trainern vermittelt. Die Auftaktveranstaltung findet am 20. August, 19 Uhr, in der Hermann Neuberger Sportschule in Saarbrücken statt. Weitere Kurse werden in allen Landkreisen und im Regionalverband Saarbrücken angeboten. Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist auf 15 Personen beschränkt, die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. red
Infos unter Tel. (06 81) 5 01 33 21 oder (0 68 26) 14 93.

SZ Lokales 08.12.2011 Seite C3

SZ Neunkirchen Sport regional 01.03.2011 C9

SZ Völklingen 24.03.2010

Wenn helfende Hände einfach Gold wert sind
130 Ehrenamtler unterstützen die deutschen Karate-Meisterschaften – Ehepaar Nagel im Dauereinsatz
Die deutschen Karate-Meisterschaften am Wochenende in der Völklinger Hermann-Neuberger-Halle waren nicht nur aus sportlicher Sicht ein Erfolg. Auch organisatorisch hat alles funktioniert – dank der Unterstützung vieler Helfer.
Weiterlesen

SZ Völklingen 19.03.2010

SZ Sport Bericht 17.03.2010

Bericht zur DM am 20.03.2010

Bericht SZ, 06.03.2010

Zum Vergrößern bitte in den Bericht klicken.

Bericht vom 02.12.2009 Sport Regional

Christina in der SZ Sport 22.09.2009

SZ, 19.10.2009 Sport

SZ 19.10.1009 Regional

SZ, 14.10.2009 SPORT

http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/sport/Tausche-Ballett-gegen-Karate;art2820,3062310

SZ, 14.10.2009, SPORT REGIONAL

http://saarland.sz-sb.de/Elias/detail_it.jsp?number=1

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Aus der Homepage der SZ

Zum Originalartikel
Saarlouis
Sound-Karate soll den Nachwuchs anlocken
Saarlandmeisterschaften der Schüler in Saarwellingen: Konzept stammt aus Italien, Saarland ist Vorreiter in Deutschland
Volle Hütte in der Sporthalle Am Schäferpfad in Dillingen. Die Karatekämpfer ermittelten ihre Saarlandmeister bei den Schülern. Mit 189 Teilnehmern gab es eine Rekord-Beteiligung. Auch wegen des neuen Sound-Karate.
Saarwellingen. Laura Helmin vom Shotokan Karate Saarwellingen und Alexandra Dohm (Heiligenwald) betreten die acht mal acht Meter große Kampffläche der Sport- und Spielhalle in Saarwellingen. Es stehen die Karate-Saarlandmeisterschaften in den Altersklassen U 9, U 11 und U 14 an, bei der 189 Kämpfer für eine Rekord-Beteiligung sorgen.
Die beiden Karateka nehmen ihre Grundhaltung ein, dann ertönt ein Pfiff. Der Kampfbeginn. Die beiden Mädchen führen ihre Techniken aus. Dabei stoßen sie bei ihren Schlägen und Tritten teilweise laute Schreie aus. Doch die Karateka kämpfen nicht gegeneinander, sie kämpfen gegen Bälle. Gelbe und blaue Schaumstoff-Bälle, die an einer 1,50 Meter hohen Stange in unterschiedlicher Höhe "aufgespießt" sind. 30 Sekunden lang müssen die Kämpfer spontan verschiedene Techniken präsentieren. Ihr Blick ist immer auf die Bälle fixiert. "Wir achten in erster Linie darauf, dass die Athleten die Bälle nicht berühren. Und außerdem schauen wir darauf, wie sich die Athleten bewegen und welche Techniken sie ausüben. Einfach wie flexibel sie sind", erklärt der Kampfrichter-Referent des Saarländischen Karate-Verbandes (SKV) Horst Schuler. Dabei ist der SKV ein Vorreiter in Sachen Kumite am Ball. Als einziger Landesverband trägt er Landesmeisterschaften aus.
Ursprünglich stammt Kumite am Ball aus einem in Italien entwickelten Trainingskonzept, dem Sound-Karate. Der zweifach deutsche Meister Patrick Waldraff (Bous) erklärt: "Das Konzept wurde entwickelt, um die Grundmotorik und die Koordination der Kinder zu trainieren. Dabei gibt es auch Techniken mit Musik. Deshalb heißt es Sound-Karate." Kumite am Ball wird aber ohne Musik ausgeführt. "Wenn man die Techniken auf Musik macht, ist der Athlet allein auf der Matte. Das hat dann weniger mit dem Freikampf zu tun. Denn Kumite am Ball soll auf den späteren Freikampf vorbereiten." Kampfrichter Schuler ergänzt: "Wir erhoffen uns, dass die Verletzungen später im Freikampf zurückgehen."
Die Version mit den Bällen scheint bei den Nachwuchs-Karateka gut anzukommen. Laura Helmin (13), die sich den Saarlandmeistertitel in der Altersklasse U14 sichert, erklärt: "Am Ball macht es mehr Spaß. Man traut sich mehr." In Italien scheint das Konzept, das dort bereits seit gut 15 Jahren praktiziert wird, Früchte zu tragen. "Italienische Karateka, die damit aufgewachsen sind, sind heute erfolgreiche Weltmeisterschafts-Teilnehmer", weiß Waldraff. Das lässt hoffen. Vielleicht stand an diesem Samstag auch bereits ein kommender Weltmeister auf der Matte. rix
Auf einen Blick
Saarlandmeisterschaften, Ergebnisse der Kämpfer aus dem Kreis im Kumite:
Kumite am Ball: U 11:
2. Mona Köhnke, 3. Jana Schommer (beide Saarwellingen). U 14: 1. Laura Helmin (Saarwellingen). U 14 männlich: 2. Raphael Klaus (Saarwellingen). Jyu Ippon Kumite U 11 weiblich: 3. Jana Schommer (Saarwell.). männlich: 3. Jannik Sander (Saarwellingen). U 14 weiblich: 2. Franziska Recktenwald, 3. Alina Weisgerber (beide Saarwell.). U 14 männlich: 2. Manuel Himbert, 3. Oliver Weber (beide Saarwelling.) Kumite U 11 weiblich bis 30 Kilo: 1. Jana Schommer (Saarwellingen), U 14 weiblich bis 43 Kilo: 1. Franziska Recktenwald (Saarwellingen), U 14 männlich bis 38 Kilo: 1. Raphael Klaus (Saarwellingen), Kumite U 14 männlich bis 48 Kilo: 2. Anton Schmitt (Saarwellingen), Kumite U 14 männlich über 48 Kilo: 2. Lukas Lehnert (Bous)
Beitrag vom: 29.09.2009, 00:16

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Aus der Homepage der SZ 12.05.2009

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Mit der „leeren Hand“ punkten

103 Starter aus 13 Vereinen bei den Karate-Saarlandmeisterschaften in Brebach

In der Turnhalle Brebach fand am Samstag die Karate-Saarlandmeisterschaft der Jugend/Junioren statt. Die Favoriten sicherten sich in ihren Klassen den Titel.

Von SZ-Mitarbeiterin
Svenja Fried

Saarbrücken. Viele Leute kennen Karate vor allem aus Filmen, in denen der Bösewicht mit ein Paar gezielten Tritten und Schlägen außer Gefecht gesetzt wird. Dass Karate aber hauptsächlich mit Selbstbeherrschung und Konzentration zu tun hat, zeigten am Samstag Nachwuchskarateka bei der vom SV Saar 05 ausgerichteten Saarlandmeisterschaft der Jugend/Junioren in der Sporthalle Brebach.
Karate kommt aus dem Japanischen und heißt so viel wie „leere Hand“, ist also der Kampf ohne Waffen. In den zwei Disziplinen Kata und Kumite zeigten die Jugendlichen der Altersklassen U16 und U18 ihr Können. Während der Karateka beim Kata einen choreografischen Kampf gegen imaginäre Gegner führt, stehen sich beim Kumite zwei Sportler gegenüber – allerdings ohne die Absicht, sich gegenseitig zu verletzen. Zudem gibt es beim Kumite strenge Regeln und das Repertoire an Techniken ist eingeschränkt, um die Verletzungsgefahr bei Wettkämpfen zu reduzieren. Außerdem tragen die Karateka Mund-, Faust- und Fußschutz sowie Schienbeinschoner.
Unter den 103 Startern aus 13 Vereinen waren auch die Bundeskader-Karateka Isabelle Gawlick (SKA Saarpfalz, U18), Niklas Quint (SV Saar 05, U16) und Daniel Saar (SV Alschbach, U16). Gawlick erfüllte ihre Favoritenrolle und wurde Saarlandmeisterin im Kata U18, im Kumite belegte sie in der Gewichtsklasse über 59 Kilogramm den zweiten Rang. „Ich bin ganz zufrieden mit meiner Leistung, auch wenn ich schon besser war. Ich war die letzte Woche krank und hatte daher ein paar Probleme mit meiner Kondition“, erzählt die 16-Jährige, die auch schon im vergangenen Jahr Saarlandmeisterin wurde. Seit zehn Jahren macht sie Karate und ist sich sicher, dass sie auch im Alltag das Gelernte nutzen kann. „Beim Karate lernt man Selbstdisziplin und Ausdruck. Man bekommt Selbstbewusstsein und auch Durchhaltevermögen, man muss immer an sich arbeiten. Ich denke, ich kann manche Alltagssituationen besser einschätzen als andere und auch schneller reagieren.“
Quint, der seit diesem Jahr im Bundeskader ist, sicherte sich den Titel im Kumite U16 über 63 Kilo, Mitfavorit Saar wurde Vizemeister. „Seit ich sieben Jahre als bin, trete ich jedes Jahr bei der Saarlandmeisterschaft an. Und dieses Jahr möchte ich bei der EM dabei sein“, gibt Quint sein sportliches Ziel an. Durch seinen Titel steht nun aber erstmal für die Deutsche Meisterschaft an, die vom 13. bis 14. Juni in Bergisch Gladbach stattfindet.
Sportlich gesehen war der Wettkampf ein Erfolg, enttäuschend für den Ausrichter SV Saar 05 waren allerdings die Zuschauerzahlen. „Kumite ist für die Zuschauer interessanter als Kata, aber bei Jugendturnieren kommen allgemein kaum Interessierte. Meistens sind nur Familienangehörige der Teilnehmer in der Halle“, erklärt Carsten Schoppe, Pressesprecher des Saar 05. Auch Gawlick betont, dass die Karateka „Unterstützung beim Wettkampf“ bräuchten.
Im Nachwuchsbereich des Karate hingegen ist ein positiver Trend auszumachen. „Es gibt viele Jugendliche, die Karate machen. Und auch im Kinderbereich gibt es starke Zuwächse“, sagt Schoppe. „Gerade für junge Menschen ist es ein guter Sport, da Karate viel mit Gymnastik und Dehnung zu tun hat. Durch das Training gewinnt man an Schnelligkeit und Wendigkeit. Und zudem bekommt man ein gutes Gefühl.“

auf einen blick

Einige Ergebnisse der Jugend-Karate-Saarlandmeisterschaft in Brebach
Kata U16 männlich: 1. Daniel Fischer (SV Alschbach), 2. Pascal Senzig (KD Köllerbach), 3. Niklas Quint (Saar 05).
Kumite U16 männlich bis 63 Kilo: 1. Daniel Seibel (Saar 05).
Kumite U16 männlich über 63 Kilo: 1. Niklas Quint (Saar 05).
Kumite Team U16 männlich: 1. KG Saar 05/KD Saarwellingen, 2. KG Holz/ Ludweiler/ St. Wendel, 3. KD Bous
Kumite U18 weiblich Team: 1. KC Heiligenwald 2, 2. KD Bous, 3. KC Heiligenwald 1, 3. TV St. Wendel.
Kumite U18 männlich Team: 1. KD Bous, 2. SV Saar 05, 3. KD Saarwellingen, 3. KD Bous

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SZ SPORT REGIONAL, 06.03.2009

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SZ, 25.02.2009

SZ, 23.02.2009

SZ, 20.02.2009

SZ, 14.02.2009

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SZ, 21.01.2009

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SZ, 07.01.2009

     

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SZ 04.06.2008

Zum Bericht in der SZ [371 KB]

Bericht SZ 23.04.2008

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SZ, 14.04.2008

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SZ, 11.03.2008

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Bericht SZ 20.02.2008 von Marcus Septimus